Zeit für einen historischen Kompromiss – Warum Europa keine Einheitswährung braucht

30.04.2012 | Pressemitteilungen

Das europäische Haus braucht ein neues Fundament – und eine Reform des Währungssystems/ Interdisziplinärer Thinktank streitet für europäische Ordnungspolitik / Prof. Markus C. Kerber fordert Kurswechsel im Interesse der Länder mit Leistungsbilanzüberschuss.

Zur Reform der europäischen Währungsordnung: TIME FOR PLAN B!

27.04.2012 | TopNews, Veranstaltungen

Veranstaltung am 10. Mai 2012 im Haus der Bundespressekonferenz, Berlin

Pünktlich zum Zweiten Jahrestag des Eurorettungsschirms laden wir Sie am 10.5.2012 (14h30 – 18h) im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin zu einer Tagung ein, bei der Alternativen zu den erfolglosen Rettungsbemühungen sowie ein Vorschlag zur Reform der Europäischen Währungsunion präsentiert werden sollen. Hierzu werden unabhängige Experten zusammenkommen, um mit Ihnen über Wege aus der anhaltenden Gefahr zu diskutieren.

Europolis hat hierfür auch einen eigenen Beitrag geleistet: Mit der Schrift „Mehr Wettbewerb wagen“ wird ein Konzept zur Reform der europäischen Währungsordnung vorgelegt.

Wir hoffen auf Ihre aktive Teilnahme als ein Zeichen dafür, dass die Zivilgesellschaft die europäische Idee nicht den Brüsseler Eliten überlassen wird.

Das ist der Anfang vom Ende der EU

5.03.2012 | Presseschau, TopNews

Die Presse am Sonntag – Markus C. Kerber kämpft mit Klagen gegen EZB und Rettungspakete. Sein Weg aus der Krise: Die starken Länder müssen die »Exzesspolitik« stoppen und die Eurozone neu definieren – ohne Rücksicht auf die Märkte.

Der Ökonom Markus C. Kerber will sich die „vatikanische Selbstgewissheit“ der Europäischen Zentralbank nicht mehr gefallen lassen.

Eine peinliche Bewerbung

30.01.2012 | Kommentare

Spanien hat für das Direktorium der EZB mehr zu bieten als Antonio Sáinz de Vicuña

Obschon bereits Präsident und Vizepräsident der EZB aus den problembehafteten Südländern stammen, streckt nun auch Spanien die Hand nach dem freiwerdenden Posten im Direktorium der EZB aus. Der bisherige Chef-Syndikus der EZB, Antonio Sáinz de Vicuña, ist offiziell als Spaniens Kandidat ernannt worden.

Spanien verdankt Sáinz de Vicuña viel…

Frankreich am Ziel – Der neue Mann aus Paris schaltet und waltet bei den Anleihenkäufen der EZB

20.01.2012 | Kommentare

Benoît Cœuré, Beamter im Französischen Finanzministerium, wird ab sofort für die Anleihenkäufe der EZB verantwortlich sein. In der deutschen Presse überwog angesichts des diplomatischen Debakels für Frau Merkel und Herrn Schäuble bei der Nominierung des EZB-Chefvolkswirts die Genugtuung, dass diese Position nicht in französische Hände gefallen ist. Darüber wurde vergessen, dass …

Politik der Selbstermächtigung

23.11.2011 | Kommentare, Wissenschaftliche Beiträge

Zur Legalität und Legitimität von Zentralbankmacht in der Staatsschuldenkrise.

Nach der Bankenkrise 2008 entwarf die Europäische Zentralbank ein Konzept der Liquiditätsversorgung von Banken, das besondere Originalität in Anspruch nehmen kann. Es bestand darin, europäischen Kreditinstituten gegen die Einreichung von Wertpapiere – unabhängig von deren Bonität – unbegrenzte Liquidität zur Verfügung zu stellen. Diese bis heute anhaltende Politik des qualitative easing hat dazu geführt, dass insbesondere Banken aus südeuropäischen Ländern der Eurozone ihre Bestände an Staatsanleihen des jeweils eigenen Landes auskehren und unter Inkaufnahme eines kleinen haircut (Abschlag vom Nominalwert des Wertpapiers) an die EZB veräußern, oder zumindest zur Refinanzierung eingereicht haben.

The role of the ECB in the crisis

4.11.2011 | Finanzkrise

Open Europe in cooperation with Europolis and the Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) of Goethe University

Invites you to a conference in Frankfurt:

The role of the ECB in the crisis

Friday 11 November 2011
9am – 12.30pm

Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt am Main

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A German contribution to European policy

  • daring more competition
  • ensuring institutionally the stability of currency and prices
  • advancing the consolidation of public fi nances
  • giving priority to the principle of subsidiarity

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